Konversionsstörung

Die Konversionsstörung ist nach der Klassifizierung der ICD 10 (Diagnoseklassifikations- und Verschlüsselungssystem der Medizin) eine psychische Erkrankung, die auch als dissoziative Störung bezeichnet wird. Das allgemeine Kennzeichen der dissoziativen oder Konversionsstörungen besteht nach ICD 10 in teilweisem oder völligem Verlust der normalen Integration der Erinnerung an die Vergangenheit, des Identitätsbewusstseins, der Wahrnehmung unmittelbarer Empfindungen sowie der Kontrolle von Körperbewegungen. Eine Konversionsstörung zeichnet sich durch ein oder mehrere körperliche Symptome oder Defizite aus, welche die Willkürbewegung oder die Sinnesfunktionen (z.B. Sehen, Hören) beeinträchtigen und eine körperliche Ursache nahelegen, stattdessen Ausdruck eines psychischen Problems wie eines Konflikts oder Bedürfnisses sind: Das psychische Problem wird in ein körperliches Symptom umgewandelt. Die Symptome lassen oft an eine neurologische Störung denken, z.B. Lähmung, Anfälle, Blindheit, Anästhesie (Unempfindlichkeit) oder Aphonie (Stimmlosigkeit) und werden daher häufig als „pseudoneurologisch“ bezeichnet. Die Symptome können scheinbar auch auf vegetative, endokrine oder kardiopulmonale Störungen hindeuten. In meiner Psychotherapeutischen Praxis in München kann die Konversionsstörung mit Verhaltenstherapie und Hypnotherapie behandelt werden. Weitere Informationen zum Ablauf und den Kosten der Therapie in unserer Praxis finden Sie unter: Ablauf einer Therapie und zu den Kosten.
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